Raus aus dem Büro
– rein ins Kunstvergnügen!

Ein Klassiker des Ludwig Museums ist mittlerweile seit zehnJahren die monatliche Veranstaltung „Jump in Art“, die für alle Kunstliebhaber einen genussreichen Abend nach einem anstrengenden Businesstag bietet. An jedem letzten Donnerstag im Monat besteht zwischen 18.00 und 19.30 Uhr die Möglichkeit den Feierabend bei Wein, Köstlichkeiten und Gesprächen in der jeweils aktuellen Ausstellung zu verbringen.  

Jump in Art


Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr

Thema:
Blood Diamonds. Kunst-, Kultur- und Konsumkritik im Werk von Isabelle Cornaro

Kosten inkl. Apéro und Stuzzichini: 17€
Anmeldung erforderlich: Tel. 0261-3040416, Kasse.Ludwig-Museum@stadt.koblenz.de

Gestalte dein Segelbootmodell, 25. 09. 2021, 12 – 14 Uhr, ab 7 Jahren, 20 €.

Anmeldung bis zwei Tage im Voraus:

0261 3040 416; Kasse.Ludwig-Museum@stadt.koblenz.de

Workshop SegelKUNST
Workshop SegelKUNST

Zum Start der

Kulturregatta Sailing #Art4GlobalGoals

am Samstag, den 25. September 2021 ab 9 Uhr am Deutschen Eck
GRUSSWORTE David Langner – Oberbürgermeister der Stadt Koblenz
Dr. Peter Reuss – Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO, Paris
Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven – UNESCO Sonderbotschafterin, Kinder in Not, You-Stiftung
Prof. Dr. Beate Reifenscheid – Direktorin, Ludwig Museum, Koblenz
und zur anschließenden Ausstellungseröffnung

Stefan Szczesny Global Goals Project

am Samstag, den 25. September 2021 um 11:00 Uhr
im Ludwig Museum im Deutschherrenhaus
freuen wir uns, Sie zu begrüßen.
Der Künstler Stefan Szczesny wird anwesend sein.

Workshop SegelKUNST

Gestalte dein Segelbootmodell, 25. 09. 2021, ab 11 Uhr, ab 7 Jahre, 20 E. Anmeldung bis zwei Tage im Voraus.

mehr zur Ausstellung

Die Organisatoren der Auktion: Rebekka Welker, Wissenschaftliche Volontärin Ludwig Museum, Marcus Diede, Galerist aus Beulich und seine Frau, Prof. Dr. Beate Reifenscheid, Direktorin des Ludwig Museum, Robert van den Valentyn, Auktionator von van Ham

ALLE HALFEN MIT – EIN STARKES ZEICHEN FÜR DIE KULTURREGION RLP

Unser DANK geht an die Künstlerinnen und Künstler, die sich auf großartige Weise in die Charity „Aktion für Kunst und Kultur im Ahrtal“ stark gemacht haben und dafür besonders ausdrucksstarke Werke gespendet haben. Ohne diese breite Solidarität mit der betroffenen Kulturregion wäre ein solch fantastisches Ergebnis nicht zustandgekommen.

Mit 150.000 Euro, die die Charity-Auktion erbracht hat, können die Direktorin des Ludwig Museums in Koblenz, Prof. Dr. Beate Reifenscheid, und Markus Diede, Galerist aus Beulich, mit Hilfe der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel diese Summe an betroffene Künstlerinnen und Künstler demnächst ausgeben. Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft der Wiederaufbaubeauftragten der Landesregierung, Staatssekretärin Nicole Steingaß, die an diesem Abend nochmals eindrücklich ihr eigenen Erlebnisse der Flutkatastrophe im Ahrtal in ihrer Ansprache verlebendigte. Mitbietender des Abends war auch Staatssekretär Prof. Jürgen Hardeck, der Werke rheinland-pfälzischer Künstlerinnen und Künstler für die Ministerien erwarb.

Dank des Auktionshauses van Ham, Köln, und seines versierten Auktionators Robert  van der Valentyn, seines Teams und der Assistenz durch die Vorsitzende des Freundeskreises der beiden städtischen Museen, Lissa Sauer-Kirchlinne,  verlief die Versteigerung routiniert, humorvoll und mit manch heißem Bietergefecht. Unser Dank richtet sich auch an die Sammler und Unterstützer, die diese Summe erst möglich gemacht haben.

Unvorstellbare Wassermassen und daraus resultierende Ereignisse haben in der Nacht vom Mittwoch 14. Juli auf den Donnerstag 15. Juli 2021 die Region des Ahrtales in der Eifel zerstört. Neben weiteren Regionen in NRW, im Rheinland und Hessen wurde diese Region des Ahrtales besonders stark betroffen. Die entsetzlichen Folgen sind 133 Tote, zahlreiche Verletzte und traumatisierte Menschen sowie bis heute noch Vermisste. In der Region entstanden immense Schäden in Milliardenhöhe, da die Infrastruktur zum Teil komplett zerstört wurde und viele Familien, Geschäftsleute, Gastronomen, Kultureinrichtungen etc. ihren Lebens- und Wirkraum verloren haben.

Das Ludwig Museum Koblenz, mit seiner Direktorin Prof. Dr. Beate Reifenscheid, und die Galerie Diede, Beulich, haben deshalb das Hilfsprojekt „Aktion Kunst & Kultur im Ahrtal“ initiiert und gemeinsam mit vielen engagierten Künstler*innen eine Vielzahl an fantastischen Arbeiten, die von diesen gespendet werden, zusammengetragen. Diese werden nun in einer Charity-Auktion durch das renommierte Auktionshaus van Ham unter den Hammer gebracht. Jetzt sind Sie alle gefragt, sich für die Kulturszene im Ahrtal aktiv zu engagieren. Bitte helfen Sie, dass wir einen nennenswerten Betrag an jene schlussendlich überweisen können, die Unterstützung dringend benötigen! Setzen Sie ein Zeichen der Solidarität.

Die Spendenerlöse kommen zu 100% der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG zugute.
Die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel eG strebt mit ihren Aktivitäten eine nachhaltige Förderung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in ihrem Geschäftsgebiet an. Damit will sie dazu beitragen, die Heimatregion zu stärken und attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Neben der finanziellen Unterstützung von Projekten, die an sie herangetragen werden, initiiert sie immer wieder selbst Vorhaben und gibt dadurch zukunfts- und richtungsweisende Denkanstöße. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe hat die Stiftung ihr Engagement sehr zielgenau den Betroffenen und Helfern in den Katastrophengebieten gewidmet. Über die Verteilung der Spendengelder an Kulturinstitutionen und Kulturschaffende aus dem Ahrtal berät sich das Stiftungskuratorium eng mit einem Expertenkreis aus dem Bereich Kunst und Kultur.

Der Empfänger des Geldes ist die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel, welche die Verteilung des Geldes an bedürftige Kunst- und Kulturschaffende des Ahrtals übernimmt. 

Die Kontoverbindung lautet:

IBAN: DE44 5776 1591 0417 8949 01
BIC: GENODED1BNA
Volksbank RheinAhrEifel

Stichwort: „Kunst und Kultur im Ahrtal“
Fügen Sie bitte nach Erwerb des Kunstwerkes Ihre Losnummer als Verwendungszweck hinzu.

Am 22. September ab 18 Uhr können Sie das Geschehen unmittelbar mitverfolgen. Vor Ort erhalten Sie nach Ihrer Registrierung eine Bieternummer zum Mitbieten als Saalbieter.
Lassen Sie gerne vorab Ihr Gebot mit Anschrift und Telefonnummer per Mail zukommen an info@ludwigmuseum.org. Ihr schriftliches Gebot wird nur soweit genutzt soweit es ein Gegengebot
gibt. Alternativ rufen wir Sie während der Auktion an, damit Sie telefonisch „live“ auf ein Los bieten können

Den Katalog der Auktion finden Sie hier.

Vorbesichtung der Werke: ab Samstag dem 18. September im Ludwig Museum Koblenz.

Folgende Künstler*innen haben Arbeiten dazu gespendet:

Baumgärtel, Thomas

Baumgarten, Armin

Benner, Carmen

Beuys, Joseph (Edition Staeck)

Bieganik, Marek

Bitter, Eberhard

Chef, Genia

Enders, Eva Maria

Geiger, Rupprecht

Gelker, Dorothea

Götze, Moritz

Gross, Rainer

Helnwein, Gottfried

Hochgesand, Janus

Hupperich, Endy

Kellner, Thomas

Kutzner, Wolfgang

Lan, Jiny

Lauterjung, Michael

Lerner, Titus

Lieder, Gerd

Lieffertz, Detlef

Lowack, Astrid

Meyer, Heiner

Nauroth, Bernhard

Petersen, Jan

Polke, Sigmar

Rasch, Folkert

Richter, Kai

Rump, Aloys

Scheib, Hans

Schüle, Dorothea

Senteur, Kolja

Staeck, Klaus

Stutz, Tobias

Szczesny, Stefan

Thiel, Norbert

Thitz

Ticha, Hans

Tress, Horst

Vetere, Giovanni

Wendels, Franziskus

Zimmer, Bernd

Solidarisch handeln! Bitte helfen Sie mit!!!!

Die Eckdaten:

– Die Kunstauktion findet am 22. September 2021, ab 18 Uhr im Museum Ludwig in Koblenz statt.

Prof. Dr. Beate Reifenscheid (Direktorin des Museums Ludwig Koblenz) wird als Gastgeberin die gespendeten Kunstwerke der Künstler*innen in Ihrem Haus präsentieren.

Unser Dank gilt auch dem Verein der Freundinnen und Freunde des Mittelrhein-Museums und des Ludwig Museums, sowie der Mache Stiftung für Bildung & Kultur, Witten.

 Dankenswerterweise hat die Wiederaufbaubeauftragte der Landesregierung, Staatssekretärin Nicole Steingaß, die Schirmherrschaft für die Aktion Kunst und Kultur im Ahrtal übernommen.
 

 

Die letzte Führung im Rahmen der Ausstellung, zusammen mit dem Künstler, Janus Hochgesand, und Suzana Leu, wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Die Auktion einer Arbeit von Janus Hochgesand, die während seiner Künstlerperformance im Ludwig Museum am 03.07.2021 entstanden ist, wird auf Anfang September 2021 verschoben.

Bitte mit Anmeldung unter 0261 30 40 416 oder info@ludwigmuseum.org

Kosten: nur Eintritt*; Führung frei!

Im Zentrum steht in diesem Jahr die Kooperation mit dem Museumsschiff aus Basel. Zu den Performances des Tinguely Museums Basel gesellen sich Angebote zu den Werken Eva Aepplis, Niki de Saint Phalle und Jean Tinguelys „Igor“. Zudem bieten wir Führungen zur aktuellen Ausstellung Isabelle Cornaro.
  • 19-21 Uhr
„Pfeilbilder“ Bilder gestalten mit Farbe, Pfeilen und Luftballons – ein Erlebnis für Groß & Klein Ort: Blumenhof
  • 19:30–20:00 Body Instruments von Nevin Aladağ
Performance, 30 Minuten, Spaziergang durch den Stadtraum Start: Anlegestelle MS Evolutie, Ende: Ludwig Museum Eine Performer*in trägt Musikinstrumente am Körper und bewegt sich damit im Stadtraum. Die Instrumente, zwei Akkordeons, Schellen und auf dem Kopf getragene Trommeln, werden durch die Körperbewegungen gespielt. Es entsteht ein Stück experimenteller Musik, das zwischen zwingend notwendigen, beispielsweise beim Gehen erzeugten Klängen und bewusst eingesetzten Bewegungen und dadurch hervorgerufenen poetischen Tönen balanciert.
  • 20:00
Führung Ausstellung Isabelle Conaro. Ort: EG Ludwig Museum
  • 20:30–21:00 Eurêka, c’est presque le titre von Marie-Caroline Hominal
Performance, 30 Minuten Ort: Ludwig Museum Eine runde, silbrige Fläche bildet die Bühne, auf welcher die Künsterin eine Folge von Nummern tanzt: John Cage und Jean Tinguely erscheinen in einem Traum, eine Hexe reitet auf einem Besen und eine Objekt-Kreatur erwacht zum Leben. Hominal agiert dabei mit verschiedenen Fundobjekten, die sich zunehmend zu einer Assemblage gruppieren. Auf ähnliche Weise fügen sich die einzelnen Nummern des Stücks sukzessive zu einem bunten und doch stimmigen Gesamtbild einer tragisch-komischen imaginären Welt.
  • 21:00–22:00
Speeddating mit den Werken von Eva Aeplli, Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely Ort: 2. OG Ludwig Museum
  • 22:00–22:40 The Lady of the Lake von Keren Cytter
Performance, 40 Minuten, in englischer Sprache Ort: Ludwig Museum Das Theaterstück besteht aus einem Dialog, der von den Schauspieler*innen Fernanda Farah und Damian Rebgetz aufgeführt wird. Das Stück kombiniert Storytelling, Gesang, Tanz und Stand-up-Comedy. Die beiden Personen erzählen von prägenden Ereignissen in ihrem Leben: Etwa von der Mitgliedschaft im Ruderclub in der Kindheit oder von den fünf Ehemännern. Der pointierte und teils absurd komische Dialog mäandriert dabei geleitet von Assoziationen. Verwebt in den Dialog hat Cytter ihre prägnanten Metaphern und präzisen Analysen unserer gegenwärtigen Gesellschaft.
  • 23:30–00:00 Body Instruments von Nevin Aladağ
Performance, 30 Minuten, Spaziergang durch den Stadtraum Start: Ludwig Museum, Ende: MS Evolutie Eine Performer*in trägt Musikinstrumente am Körper und bewegt sich damit im Stadtraum. Die Instrumente, zwei Akkordeons, Schellen und auf dem Kopf getragene Trommeln, werden durch die Körperbewegungen gespielt. Es entsteht ein Stück experimenteller Musik, das zwischen zwingend notwendigen, beispielsweise beim Gehen erzeugten Klängen und bewusst eingesetzten Bewegungen und dadurch hervorgerufenen poetischen Tönen balanciert.

Workshop des Tinguely Museums Basel auf dem umgebauten Frachtschiff MS Evolution, der am 3.-4. September in Koblenz ankert. Infos

Samstag 4. September 14.30-19 Uhr: Workshop Flaschenpost

  • Drop-in Workshop ohne Anmeldung; kostenloses Online-Ticket erforderlich
  • Platzzahl beschränkt
  • kostenlos
  • Treffpunkt: MS Evolutie, Anlegestelle: siehe https://www.tinguely.ch/de/ahoy/route.html
  • im Aussenbereich
  • nicht rollstuhlgängig
    Den aktuellen, lokalen Covid-19-Bestimmungen unterworfen

Hinweis: Angebot des Tinguely Musem Basel

keine Anmeldung – Infos

Workshop des Tinguely Museums Basel auf dem umgebauten Frachtschiff MS Evolution, der am 3. -4. September in Koblenz ankert . Infos

Dauer: 2h, kostenfrei

Hinweis: Angebot des Tinguely Musem Basel, Angebot bereits ausgebucht

 

OPEN STUDIO - Künstlerportrait Janus Hochgesand. High Intensity Paintings
OPEN STUDIO – Künstlerportrait Janus Hochgesand. High Intensity Paintings

2-tägiger Malerei-Workshop im Ludwig Museum zur aktuellen Intervention Muy Mucho in der Sammlung Ludwig von Janus Hochgesand

Janus Hochgesand agiert zunächst radikal – tritt Farbe mit Füßen aus, lässt den Zufall walten. Seine high intensity paintings – wie er selbst formuliert – begreifen sich aus ihrer eigenen Materialität, ihrer scheinbaren Flüchtigkeit und zugleich emotionalen Verdichtung. Schicht für Schicht baut er seine Bilder auf – und ab.
Mit Muße betrachtet Stefanie Schmeink, KunstKontakt Team und selbst Künstlerin, gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmer*innen die Werke dieser Intervention in der Sammlung. Es wird augenscheinlich, dass Sammlungswerke Hochgesand inspiriert haben. Auf gleichem Wege gelangen auch die Mitwirkenden mit unterschiedlichen Materialien selbst ins künstlerische Tun.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, eigenes Material kann mitgebracht werden.
Preis: 60 ,-€ + Materialkosten
Sa, 17. Juli 10.30-15 Uhr, So, 18. Juli 11-15 Uhr, Kosten: 60 € zzgl. Material; Buchung einzelner Tage möglich
Anmeldung.
bis eine Woche vor der Veranstaltung
0261 3040416; info@ludwigmuseum.org; es gelten die dann aktuellen Coronamaßnahmen

 

Janus Hochgesands „High Intensity Paintings“ sind nicht mit Pinsel gemalt. Sie sind eher das Resultat einer intensiven Auseinandersetzung mit Farben, Tuben, Materie, Stoffen, Emozionen und Musik. Da der Künstler mit dem Besen oder Staubsauger großzügig auf die Leinwand geschüttete Pigmente abträgt und in Wiederholungen durch Aufschütten und Wegnehmen bearbeitet, erhalten seine Werke Volumen und eine körperliche Präsenz, die im Raum nachwirkt.

In den Überlagerungen von Farbschichten greift der Künstler die Ästhetik des Abstrakten Expressionismus und des Informel auf, verdichtet diese Einflüsse jedoch auf seine eigene performative Weise zu Malereien, bei deren Entstehung Musik im Studio eine tragende Rolle spielt.

Begleitet von drei internationalen Musikern (Danae Papmatthäou-Matschke/ Violine; Mari Viluksela/ Viola und Benedikt Loos/ Violoncello) lässt Janus Hochgesand für die Zuchauer live ein Gemälde entstehen.

Begleitet von drei internationalen Musikern lässt Janus Hochgesand im Rahmen einer von Kameras begleiteten Performance im Blumenhof am Ludwig Museum ein Gemälde entstehen.

Zum Ablauf:

Vorgesehen ist eine Frei-Luft-Performance im Blumenhof der Kastor Basilika in zwei Teilen zu je 50-55 Minuten.
Erste Performance: 18 – 19 Uhr
Zweite Performance: 20 – 21 Uhr
Es erfolgt keine Bewirtung.

Bitte beachten Sie: Die Zweiteilung der Performance erfolgt entsprechend der 22. Coronabekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz vom 1. Juni 2021.

Für die Einhaltung der Regelungen, aber auch, um möglichst vielen Interessenten die Teilnahme zu ermöglichen, wurde die Performance in zwei Parts aufgesplittet. Am Ende des ersten Teils werden die Besucher gebeten, das Gelände zu verlassen, um den Teilnehmern des zweiten Teils Platz zu machen.

Kosten und Anmeldung:
Eintrittskarten: 20,- Euro/ Person
Die Voranmeldung erfolgt ausschließlich über die Museumskasse: 0261-3040416.

 

 

Musikalisches Programm:

Franz Schubert (1797-1828): Triosatz B-Dur für Violine, Viola und Violoncello, D 471

Joseph Haydn (1732- 1809): Trio G-Dur für Violine, Viola und Violoncello, Op. 53 Nr. 1

Allegro ed innocente
Presto

Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichtrio in c-Moll für Violine, Viola und Violoncello, Op. 9 Nr. 3

Allegro con spirito
Adagio con espressione
Scherzo. Allegro molto e vivace
Finale. Presto

 

Der Künstler

Janus Hochgesand wurde 1981 in Dierdorf geboren und lebt und arbeitet in Hamburg. Seine Gemälde bezeichnet er selbst als „High Intensity Paintings“ – Bilder, deren Form und Inhalt verdichtet sind und eine hohe Konzentration von Materialschichtungen aufweisen. Sie entstehen, indem der Künstler mit dem Besen oder Staubsauger großzügig auf die Leinwand geschüttete Pigmente abträgt und in Wiederholungen durch Aufschütten und Wegnehmen bearbeitet.

Im Rahmen der Ausstellung Muy mucho, stellt Janus Hochgesand seine Werke im Kontext der Sammlung des Ludwig Museum Koblenz aus.

 

Die Musiker

Danae Papamatthäou-Matschke, Violine

Danae Papamatthäou-Matschke ist eine der vielversprechendsten griechischen Geigerinnen der jüngeren Generation. Geboren in Athen, begann Sie im Alter von fünf Jahren mit dem Violinspiel. Sie studierte bei Prof. Igor Ozim an der Universität Mozarteum Salzburg und absolvierte 2017 ihren zweiten Aufbaustudiengang „Konzertexamen“ mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Violinklasse von Prof. Tanja Becker-Bender. Derzeit ist sie Doktorandin an der Mazedonischen Universität von Thessaloniki.

Erste Preise wurden ihr unter anderem bei den Internationalen Violinwettbewerben „Andrea Postacchini“ (IT) und „Henri Marteau“ (DE) sowie dem nationalen Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ verliehen. Sie erhielt wiederholt Stipendien von griechischen und deutschen Stiftungen und Institutionen. Danae Papamatthäou-Matschke trat in Deutschland, Griechenland, Italien, der Schweiz, Österreich, Slowenien, Schweden, Estland, Finnland, Großbritannien, Zypern, den USA und China auf. Als Solistin trat sie mit verschiedenen Symphonieorchestern auf und hat zwei CDs mit Werken für Violine und Klavier bei „IRIDA Classical“ produziert.

Mari Viluksela, Viola

Die finnische Bratschistin Mari Viluksela hat an der Sibelius Akademie Helsinki und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg studiert. Im April 2017 schließ sie ihre Masterstudium ab und studiert zur Zeit im Studiengang ”Konzertexamen” an der HfMT Hamburg in der Klasse von Prof. Anna Kreetta Gribajcevic. Sie hat Preise und Stipendien u.a. von Claussen-Simon-Stiftung, Elise-Meyer-Stiftung und Paulo Stiftung bekommen.

Viluksela ist immer auf der Suche nach vergessenen Werken von Komponisten und Komponistinnen außerhalb des Kanons. Im August 2016 ist ihre eigenes Festival ”Kokonainen Festival” in Finnland zum ersten Mal stattgefunden, mit weiblichen Komponistinnen im Fokus. Sie arbeitet gerne mit jungen Komponisten zusammen und hat viele Werke von ihnen uraufgeführt und im Auftrag gegeben. Barockviola hat sie bei Minna Kangas studiert und mit verschiedenen Ensembles und Barockorchestern gespielt. Viluksela ist eine gefragte Kammermusikpartnerin und Orchestermusikerin, und sie hat bereits als Solo-Bratschistin bei dem Hamburger Camerata, den Turku Philharmonikern und im Lapland Chamber Orcehstra gespielt.

Benedikt Loos, Violoncello

In Bayern geboren und aufgewachsen bekam Benedikt Loos seinen ersten Klavierunterricht mit drei Jahren beim Vater und erhielt seinen ersten Cellounterricht bereits mit fünf. Später wurde er von Prof. Stephan Haack in München unterrichtet und studierte seinen Bachelor bei Prof. Sebastian Klinger in Hamburg. Derzeit ist er im Master bei dem renommierten Cellisten Prof. Jean-Guihen Queyras in Freiburg eingeschrieben. Auch die historische Aufführungspraxis ist ein wichtiger Teil seines Studiums, weshalb er mit Prof. Gerhart Darmstadt mehr als vier Jahre zusammenarbeitete. Benedikt Loos gewann verschiedene Jugendmusikwettbewerbe, darunter einen Bundespreis und mehrere Landespreise bei „Jugend Musiziert!“, sowie Preise beim Mindelheimer Musikwettbewerb, in deren Folge er wiederholt mit dem Mindelheimer Kammerorchester als Solist auftrat. Im Mai 2018 gewann er den 1. Preis beim Wettbewerb der Elise-Meyer-Stiftung in Hamburg und feierte 2019 sein Debüt in der Hamburger Laeizhalle mit Prokofjews Sinfonia Concertante.

Sein Interesse gilt neben der Sololiteratur selbstverständlich auch der Kammermusik. Er musizierte schon u.a. mit Natalia Prishepenko, Hansjörg Schellenberger, Sebastian Schmidt (Mandelring
Quartett), Diemut Poppen, Božo Paradžik, Margit-Anna Süß und Asya Fateyeva bei Festivals wie den Händel-Festpielen-Halle oder den Rigi-Musiktagen in der Schweiz. In der Saison 2019/2020 war er Stipendiat der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters, der Franz Wirth-Gedächtnis-Stiftung sowie der Verdieck-Stiftung. Mit seinem Celloquartett ist er seit Januar 2016 Stipendiat bei „Live Music Now“, seit 2018 auch im Duo mit dem Pianisten Antonio Di Dedda.

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