Vergangene Ausstellung

Robert Schad – Stahl-Zeit

01.05.2005 – 12.06.2005

Stahl ist die Materie, der sich der Bildhauer Robert Schad verschrieben hat, und „STAHL-ZEIT“ reflektiert das Material und seine Schwere, die der Bildhauer betont und gleichzeitig wie kein Anderer aufzuheben, zu überwinden vermag. Bei Schad wird der Stahl zur Handschrift, zur Bewegungslinie, zur dreidimensionalen Zeichnung im Raum. Im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung von Robert Schad steht das dialogische Zusammenspiel gegensätzlicher Kräfte. Die Suche nach der Verbindung von scheinbar Unvereinbarem treibt seine Arbeit voran. Seine Plastiken wirken zugleich offen und geschlossen, bewegt und statisch, leicht und schwer, instabil und stabil. Mal tänzerisch leicht, mal explosiv und energiegeladen entfalten sich die Linien, verdichten und überlagern sich. Sie machen keine Gegenstände sichtbar, sondern definieren Raum und könnten daher als „Raumschrift“ angesprochen werden.

Der Ausstellungskataog „STAHL-ZEIT“ (Hg.: Beate Reifenscheid mit Textbeiträgen von Werner Meyer) begleitet die ersten Stationen einer europäischen Ausstellungstournee in Koblenz, Prag, Budapest und Lausanne.

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