Vergangene Ausstellung

Audrey Hepburn – Fotografien von Bob Willoughby

25.05.2005 – 14.08.2005

In seiner erstaunlichen Karriere als Studiofotograf in Hollywood machte Bob Willoughby legendäre Aufnahmen von Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und Jane Fonda. Doch an seinem Lieblingsmotiv ließ er nie einen Zweifel: Audrey Hepburn. Eines Morgens, kurz nachdem sie 1953 in Hollywood angekommen war, stand Willoughby vor ihrer Tür, um Aufnahmen von dem neuen Starlet zu machen – für den Porträtkünstler ein eher ungeliebter Auftrag. Als er die aus Belgien stammende Beauty jedoch näher kennenlernte, war er hingerissen: „Sie nahm meine Hand wie … nun, wie eine Prinzessin, und sie blendete mich mit diesem Lächeln, das Gott geschaffen hatte, um die Herzen sterblicher Männer dahinschmelzen zu lassen.“

Mit Audrey Hepburns steilem Aufstieg nach ihrem ersten amerikanischen Film, Roman Holiday (Ein Herz und eine Krone), für den sie einen Oscar erhielt, wurde Willoughby zu einem Freund, der ihr Leben zu Hause und bei der Arbeit mit der Kamera begleitete. Seine so präzisen wie einfühlsamen Fotografien zeigen die vielen Facetten von Hepburns anmutiger Eleganz, ihre Entwicklung vom US-Filmdebüt bis zum Höhepunkt ihrer Karriere als My Fair Lady im Jahr 1964. Willoughbys Studien sind nicht nur das Dokument einer der großen platonischen Liebesaffären der Fotogeschichte, sondern auch ein einzigartiges Andenken an eine Frau, deren Schönheit wie Gestalt gewordener Charakter war.

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