Vergangene Ausstellung

Liz Taylor – Fotografien von Bob Willoughby

05.04.2006 – 07.05.2006

Der amerikanische Star-Fotograf Bob Willoughby hat die Schauspielerin Liz Taylor unzählige Male fotografiert. Die aktuelle Sonderausstellung zeigt mehr als 60 seiner meisterlichen Aufnahmen, die zwischen1950 und 1965 entstanden sind.

1950 fotografierte Bob Willoughby die damals achtzehnjährige Liz Taylor zum ersten Mal. Seitdem nutzte er jede Gelegenheit, diese „spezial lady“ vor die Kamera zu bekommen. Seine Aufnahmen begleiten die Schauspielerin kontinuierlich auf ihrem Weg vom Kinderstar zur Hollywood-Ikone der fünfziger und sechziger Jahre. Es gelangen ihm einzigartige, atmosphärisch dichte Fotografien, die einen Blick auf die vielschichtige Persönlichkeit und Wandlungsfähigkeit von Liz Taylor ermöglichen.

Die Fotos zeigen die Schauspielerin während der Dreharbeiten zu „Raintree County“ von 1956 und zu „Who’s afraid of Virginia Woolf?“ von 1965 in zwei Rollen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Neben offiziellen Werbephotos für die Filmproduktion sind eine Vielzahl „privater“ Fotos der Diva zu sehen, wie Aufnahmen ihrer Hochzeit mit Eddie Fisher und Fotos aus den Drehpausen am Set. In der Summe vermitteln die Fotografien ein vielschichtiges Bild des Stars und Menschen Liz Taylor: erotisch und glamourös, verträumt und verspielt, albern und selbstironisch, mütterlich besorgt und ernsthaft in die Arbeit vertieft.

Bob Willoughby war für viele Jahrzehnte einer der Star-Fotografen von Hollywood. Der 1927 geborene amerikanische Fotograf arbeitete für alle wichtigen amerikanischen Magazine so u.a. für „Harper’s Bazar“. Auch Stars wie Frank Sinatra und Audrey Hepburn begleitete er meisterhaft mit seinen schon legendären Fotografien. Er galt als besonders sensibler und diskret arbeitender Fotograf. Sein sicherer Blick, seine Beobachtungsgabe und seine Nähe zu den Menschen zeichneten ihn in besonderem Maße aus. Bob Willoughby wurde bereits in den großen berühmten Museen dieser Welt für sein künstlerisches Werk gewürdigt. Das Ludwig Museum zeigt nach dem im letzten Jahr „Audrey Hepburn“ erstmals in Deutschland zu sehen war, nun eine weitere Facette seines Œuvres .

Mieten

Jetzt anfragen