Symposium im Ludwig Museum Koblenz und in
der Universität Koblenz-Landau
vom 30. November bis 02. Dezember 2022.
Das Symposium findet im Rahmen der Ausstellung „Boris Lurie & Wolf Vostell. Art After the Shoah“ statt.
Erster Tag: 30. November 2022, Ludwig Museum
15 Uhr: Begrüßung durch Prof. Dr. Beate Reifenscheid und Rafael Vostell, Berater der Boris Lurie Foundation und CEO des Wolf Vostell Estate.
15.15 – 16.15 Uhr: Führungen durch die Ausstellung „Boris Lurie & Wolf Vostell. Art After the Shoah.“
16.15 – 16.45 Uhr: Kaffeepause
17.00 – 17.45 Uhr: Dr. Eckhart J. Gillen, Kurator der Ausstellung in Den Haag [fällt aus Krankheitsgründen aus]
„Versuchen Sie einen Menschenberg zu bilder wie in einem Massengrab.“ Der Briefwechsel zwischen Boris Lurie und Wolf Vostell als Dokument einer einzigartigen Künstlerfreundschaft zwischen 1964 und 1998.
17.45 – 18.30 Uhr: Prof. Dr. Beate Reifenscheid, Direktorin Ludwig Museum Koblenz, Gastgeberin und Kuratorin der Ausstellung im Ludwig Museum Koblenz
Pin-Up-Girl vs. Madonna
Zweiter Tag: 01. Dezember 2022, Universität Koblenz-Landau, D-Gebäude, Raum D 239
10.15 – 10.30 Uhr: Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert, Leiter des Kunsthistorischen Institutes der Universität Koblenz-Landau
Begrüßung der Teilnehmer*innen
10.30 – 11.30 Uhr: Rudij Bergmann, Filmemacher, Autor von Rundfunk-Beiträgen und langjähriger Freund von Wolf Vostell und Boris Lurie
Mein Boris Lurie. Vom Sichtbaren und Spekulativen: Luries jüdische Wurzeln
11.30 – 12.25 Uhr: Dr. Philipp N. John, Leiter des museum FLUXUS+, Potsdam
Zwischen Kritik und Frontalangriff als künstlerische Strategien bei Boris Lurie und Wolf Vostell
12.30 – 13.30 Uhr: Mittagspause
13.30 – 14.15 Uhr: Jan Elantkowski, Kurator, Ludwig Museum Budapest
Art after the Ostblock: Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Trauma des Holocausts nach 1989 in Polen und Ungarn
14.15 – 15.00 Uhr: Matthias Reichelt, Kurator und Publizist, Berlin
Boris Lurie und der Mythos der NO!art-Bewegung. Kritische Anmerkungen zu Widersprüchen bei Selbststilisierung und Rezeption
15.00 – 15.30 Uhr: Kaffeepause
15.30 – 16.15 Uhr: Bram Groenteman, Co-Kurator der Ausstellung im Kunstmuseum Den Haag
Selection and Concealment: Gerhard Richter, Wolf Vostell, and the role of mass media imagery in West-German identity construction
16.15 – 17.00 Uhr: Univ.-Prof. em. Dr. h.c. Peter Weibel, Universität für angewandte Kunst Wien und künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM (Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe) [fällt aus Krankheitsgründen aus]
Nullpunkt der Zivilisation
Dritter Tag: 02. Dezember 2022, Universität Koblenz-Landau, D-Gebäude, Raum D 239
10.15 – 11.00 Uhr: Dr. Annemone Christians-Bernsee, Stellvertretende Direktorin El-De-Haus Köln/ NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Im Land der Täter. Jüdisches Leben in der jungen Bundesrepublik
11.00 – 11.45 Uhr: Dr. Kai-Michael Sprenger, Leiter des Referates Archive, Bibliotheken, Nichtstaatliche Museen, Landesgeschichte und Heimatpflege, Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration, Rheinland-Pfalz
Boris Lurie und die „Wiedergutmachung“ nationalsozialistischen Unrechts
11.45 – 13.00 Uhr: Abschließende Diskussionsrunde
Anmeldung und Kontakt:
Suzana Leu, M.A. – Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Ludwig Museum Koblenz • Esther-Bejarano-Str. 1 • D-56068 Koblenz,
Tel. 0261-129 2405 • Suzana.Leu@Stadt.Koblenz.de
Ludwig Museum Koblenz
Esther-Bejarano-Str. 1 · D-56068 Koblenz · www.ludwigmuseum.org
Eintritt: Erwachsene mit Kaffee und Kuchen 10,- Euro, ohne Kaffee und Kuchen 6,- Euro
Studierende mit Kaffee und Kuchen 5,- Euro, ohne Kaffee und Kuchen 3,- Euro. Anmeldung erforderlich.
Institut Kunstwissenschaft Universität Koblenz
Universitätsstraße 1
56070 Koblenz-Metternich
Eintritt frei. – Anmeldung erforderlich.
Eine Zusammenarbeit des Ludwig Museum Koblenz und der Universität Koblenz-Landau.
Die Ausstellung und das Symposium werden gefördert von der Boris Lurie Art Foundation, New York.